Montag, 27. Mai 2013

Taekwondo - "Kicken" einmal anders



Der Taekwondo-Verein So-San e.V. Schellbronn hat uns in den Spiegelsaal der Schwarzwaldhalle in Schellbronn eingeladen. Markus Kasper (3. Dan) hat uns gezeigt, wie man mit Konflikten gewaltfrei umgehen kann und wir haben gelernt, was Taekwondo eigentlich bedeutet. Wir haben über Notwehr und Gewalt diskutiert und bei Ute und Markus gelernt, wie man Pratzen und Bretter hält. Nach ein paar Grundtechniken konnten wir schon die erste Kreuzform laufen und einige Kicks auf die Pratzen schlagen. Danach haben wir verschiedene Falltechniken geübt. Zum Abschluss versuchten wir, ein Bruchtestbrett per Fußkick durchzuschlagen.

          Der Nachmittag war toll ......        



Freitag, 24. Mai 2013

Jede Menge Lesestoff ....

"Der Titel muss mir gefallen, dann interessiert mich das Buch", beschreibt Lukas seine Vorgehensweise in der Bücherei. "Danach lese ich die Seite 52 und entscheide, ob das Buch interessant für mich ist. Wenn ja, leihe ich es aus." Manche Menschen würden bei Krimis die letzten zehn Seiten lesen und dann ein Buch ausleihen, wenn der Schluss spannend genug ist, meint Frau Heel von der Kinderabteilung in der Stadtbücherei Pforzheim. "Das wissen inzwischen auch die Verlage und die Autoren", erklärt sie weiter, "und bei einigen Büchern finden sich deshalb am Schluss des Buches nur noch unwichtige Dinge."

Baumhausbücher sind sehr schnell durchzulesen, weiß Lars. Auch sonst sucht er sich gern Bücher mit weniger Text aus, damit er sie schneller durchlesen kann. Sabine erzählt, dass sie die erste Seite im Buch liest. Wenn die interessant ist und sich flüssig lesen lässt, nimmt sie das Buch mit. Sie findet, dass man nicht jedes Buch zu Ende lesen muss, wenn man merkt, dass es doch nicht so interessant ist, wie erwartet.

Der Besuch in der Stadtbücherei in Pforzheim war "cool" und hat großen Spaß gemacht. Wir wissen jetzt, was es alles gibt, auch wenn die Hälfte bis zwei Drittel der Bücher immer ausgeliehen sind. Erstaunlich war, dass einige Weihnachtsbücher nicht nur im Dezember in den Regalen stehen. Wir wissen jetzt, was man außer Bücher noch bekommen kann und haben die Suche nach den Medien mit Hilfe der Computer
ausprobiert. Auch wie man seine Bücher online selbst verlängern kann, wissen wir jetzt. Die Stadtbücherei ist immer einen Besuch wert .....

Samstag, 4. Mai 2013

Lesen am Nachmittag

Wir haben uns um vier im Vereinsheim des SV Huchenfeld getroffen. Drei Lesekicker sind dazugekommen: Moritz, Marlon und Rosario - jetzt sind wir 12, eine komplette Fußballmannschaft und ein Auswechselspieler. Perfekt. Wir haben über die Bücher gesprochen, die wir in der Woche zuvor ausgeliehen hatten. Die Neuen waren auch schon in der Bibliothek und haben ihre Bücher mitgebracht. Die meisten haben Gregs Tagebuch gelesen und davon gibt es ja mehrere Bände. Es kommt ursprünglich aus Amerika und heißt dort "Diary of a Wimpy Kid" (übersetzt: Tagebuch eines erbärmlichen Kindes).
Das Buch ist echt witzig. Es ist als Tagebuch geschrieben und die Geschichten sind mit Comics illustriert - zum Totlachen manchmal. Greg gerät scheinbar immer in Schwierigkeiten. Sein bester Freund heißt Rupert. Manni ist Gregs kleinerer und ängstlicher Bruder, der immer eine besondere Behandlung von seinen Eltern bekommt und nie bestraft wird, worüber Greg sich aufregt. Gregs älterer Bruder heißt Roderick. Er ist noch schlimmer als Greg, aber nicht so schlimm wie Manni. Mehr Informationen findet ihr im Internet unter http://www.gregstagebuch.de/